Stewart v1.01 Inhalt 1. Wichtig! 2. Stewart ist Shareware! 3. Rechtliches 4. Was kann Stewart? 5. Warum heižt Stewart eigentlich Stewart? 6. Hard- und Software-Voraussetzungen 7. Stewart Distribution 8. Installation 9. Aufruf und Bedienung der Dialoge 10. Registrierung 11. Sonstiges 12. Bekannte Probleme 13. Dank an ... 14. History 15. Ausblick 16. Der Autor 1. Wichtig! Danke, daž sie diesen Abschnitt zuerst lesen! Stewart t„tigt einige optische Žnderungen an ihrem System. So manches wird ihnen eventuell nicht gefallen (ber Geschmack l„žt sich bekanntlich nicht streiten). Alle Žnderungen, die Stewart vornimmt, kann man einzeln abschalten, so daž sich mit Sicherheit eine Einstellung findet, die ihnen zusagt. Wie sie das machen, und vor allem, wie sie die Dialogboxen erreichen, lesen sie im Kapitel "Aufruf und Bedienung der Dialoge". 2. Stewart ist Shareware! Auch wenn Stewart nur ein kleines Programm ist, so steckt doch massenweise Arbeit darin. Deshalb ist Stewart Shareware. Sie k”nnen Stewart testen, mssen jedoch, wenn sie es l„nger als zwei Wochen verwenden wollen, die Sharewaregebhr an den Autor zahlen. Zur Zeit kostet die Benutzung von Stewart DM 10,-. Das Geld k”nnen sie berweisen oder per Post schicken. Kontonummer und Adresse finden sie im Kapitel "Der Autor". Um ihnen einen kleinen Anreiz zu geben, fr Stewart zu zahlen, stellt es nach einer halben Stunde die Arbeit ein, falls sie nicht registriert sind! 3. Rechtliches S„mtliche Rechte an Stewart liegen beim Autor; der Sourcecode ist frei von Rechten Dritter, auch wenn optische und funktionelle Anleihen bei anderer Software gemacht wurden. Stewart darf frei kopiert werden, es mssen jedoch alle Dateien, die zu Stewart geh”ren, mitkopiert werden (siehe "Stewart Distribution"). Wird Stewart ber eine Mailbox verteilt, so ist der Inhalt von STEWART.UPL als Filebeschreibung zu verwenden. Eine Weitergabe der STEWART.INF oder des Registrierschlssels ist nicht gestattet! Der Autor ist sich der korrekten Funktion von Stewart sicher, kann diese aber nicht garantieren. Fr Sch„den irgendwelcher Art, die mittelbar oder unmittelbar durch Stewart enstehen, ist der Autor nicht verantwortlich! Sie handeln, wie bei Software blich, auf eigene Gefahr. Aber keine Panik! Das wahrscheinlich Einzige, was passieren k”nnte, w„re ein Systemabsturz. Falls dabei Datenverlust auftritt, haben sie doch sicher ein Backup, oder? Aužerdem ist w„hrend der gesamten Betatestphase kein einziger Schaden aufgetreten. In diesem Text werden ”fter Bezeichnungen verwendet, die eingetragene Warenzeichen sind und auch als solche zu behandeln sind, auch wenn ich nicht genauer darauf verweise. 4. Was kann Stewart? Stewart stellt auf ihrem Rechner mehrere Funktionen zur Verfgung, die vom Apple Macintosh her bekannt sind, bzw. mit deren Einfhrung durch System 8 gerechnet wird: - Menleisten und Mens bekommen einen grauen Hintergrund - Die Ecken des Bildschirms werden abgerundet - Ein Klick auf den Desktop bringt diesen und alle seine Fenster nach vorne - Die von GEM bekannten Grow- und Shrinkboxen werden durch Spinboxen, sich drehende Rechtecke, ersetzt Aužerdem bietet Stewart noch vier andere Dinge: - Die von einigen Programmen bekannten "Nicelines" (optisch sch”nere Trennlinien in den Mens) gibt's nun in allen Programmen - Eine Menleistenuhr (Standard und Fuzzyanzeige), da die meisten Uhren nicht mit einem grauen Hintergrund zurechtkommen - 3D Texte in den Mens, wie sie unter MagiC 4 als Fenstertitel verwendet werden - Das MagiC-Logo in der Menleiste ist abschaltbar 5. Warum heižt Stewart eigentlich Stewart? Tja, warum eigentlich? Wie schon bemerkt, stellt Stewart unter anderem optische Effekte von Apples System 8 zur Verfgung (der eigentliche Grund Stewart zu entwickeln waren die Spinboxen). System 8 tr„gt den Codenamen Copland, benannt nach dem Komponisten Aaron Copland. Da es fr Macintosh Rechner eine „hnliche Erweiterung gibt, die den Namen Aaron tr„gt, wollte ich diesen nicht verwenden; auch wollte ich mein Programm nicht Copland nennen. W„hrend eines Telefonates bemerkte Dirk Haun, er kenne Aaron Copland nicht, wohl aber Stewart Copeland, den (verdammt guten) Schlagzeuger von Police (die es leider nicht mehr gibt). Das war's dann auch schon zu dem Thema. Ich hatte einen Namen gefunden, der einen Bezug zu Copland herstellt. 6. Hard- und Software-Voraussetzungen Stewart ben”tigt unbedingt MagiC! (die Betriebssystem-Alternative), ab Version 3. Das schliežt natrlich MagiCMac mit ein. Besondere Hardware ist nicht erforderlich. jedoch kommt Stewart erst so richtig zum tragen, wenn man in Aufl”sungen >= 640x480 mit mindesten 16 Farben arbeitet. Auch ist ein schneller Rechner kein Nachteil, sonst sind die Spinboxen wahrscheinlich zu langsam. 7. Stewart Distribution Zu Stewart geh”ren folgende Dateien: WICHTIG ein Text, den man zuerst lesen sollte STEWART.APP das Programm STEWART.TXT diese Dokumentation STEWART.UPL der Text, der fr Uploads in Mailboxen verwendet werden soll 8. Installation Einfach Stewart in den APPS-Ordner von MagiC kopieren, damit Stewart bei jedem Systemstart automatisch aktiv wird; auf keinen Fall darf Stewart in den AUTO-Ordner! Das war's dann auch schon. Stewart l„sst sich aber auch problemlos zu jeder Zeit vom Desktop aus nachstarten. Es empfiehlt sich, das Multitasking von MagiC w„hrend der Abarbeitung des APPS-Ordners auszuschalten (generelle Empfehlung). Dies geschieht in dem man in MAGX.INF die Zeile, die mit #_TSL beginnt, l”scht. 9. Aufruf und Bedienung der Dialoge Stewart l„sst sich in weiten Grenzen konfigurieren. Dazu muž man eine Dialogbox aufrufen. Das geschieht, in dem sie bei gedrckter Alternate-Taste in die Menleiste klicken (als ob sie das MagiC-Popup ”ffnen wollten). Alternativ dazu erreicht man den Dialog auch, wenn Stewart eine VA_START Meldung erh„lt! Der daraufhin erscheinende Dialog bietet folgende Einstellm”glichkeiten in nach Themen getrennten Boxen: Allgemein: Graue Mens: Umschaltung der Mens von Grau auf Weiž; das funktioniert allerdings nur wenn mindestens 16 Farben zur Verfgung stehen. Nicelines: Schaltet die systemglobalen Nicelines an/aus Runde Ecken: Erm”glicht es, die Ecken des Bildschirms abzurunden; ein netter Effekt, der aber zu optischen Fehlern fhren kann, wenn ein Fenster, daž ber ein Ecke hinausragt, in den Bildschirm gezogen wird. MagiC Logo: Hier kann man das Logo, das von MagiC in der Menleiste dargestellt wird, entfernen. Desktop-Klick: Ist diese Option aktiv, fhrt ein Klick auf den Desktop dazu, daž die Menleiste der Systemshell aktiv wird und alle offenen Fenster der Shell nach oben gebracht werden. 3D-Texte: Erm”glicht, daž die Texte in der Menleiste und den Mens einen 3D-Look erhalten; dieses Aussehen entspricht dem in den Fenstertiteln unter MagiC 4. Inverse Farbe: Alle Bedienelemente dieser Box sind nur unter 256 Farben erreichbar; hier stellt man ein, welche Farbe invertierte Mens bekommen sollen (n„heres dazu steht in diesem Kapitel unter vs_color). Mit den Slidern wird der Rot-, Grn- und Blauanteil in Promille eingestellt. Men-Uhr: Fr die Freunde von Menleistenuhren wurde eine solche eingebaut, da die meisten dieser Uhren nicht mit einer grauen Menleiste zurechtkommen. Die Uhr erscheint rechts oben in der Menleiste links neben dem MagiC-Logo. Mit dem PopUp kann man nun die Art der Uhr einstellen: Aus: Keine Uhr. Standard: Die Uhrzeit wird in Ziffern dargestellt (z.B. 14:45) Deutsch: Ausgabe der Uhrzeit als Text (z.B. Viertel vor Drei) Dialekt: Žhnlich wie Deutsch, nur mit kleinen Unterschieden (z.B. Dreiviertel Drei) Die beiden Optionen "Deutsch" und "Dialekt" wurden von Stefan Radermachers Fuzzy-Clock abgeschaut. Hat man "Standard" gew„hlt, kann man zus„tzlich zur Uhrzeit das Datum anzeigen lassen. Spinboxen: Aktiv: Schaltet die Spinboxen ein/aus. Haben sie sich fr "ein" entschieden, werden alle Grow-, Shrink- und Movebox-Aufrufe abgefangen und durch Spinboxen ersetzt. Eigentlich sind Spinboxen genau das Gleiche, wie Grow-, Shrink- und Moveboxen, nur daž sie sich gleichzeitig um 180 Grad drehen. In letzter Zeit ist es allerdings etwas aus der Mode gekommen, solche Boxen zu verwenden (Schade eigentlich). Sehr gut l„sst sich der Effekt der Spinboxen bei Yukon, einem Faireware-Spiel von Dirk Haun, beobachten. Tip: einen langen Kartenstapel anlegen und an eine andere Position verschieben; kommt gut (und die Spende fr Dirk Haun nicht vergessen, falls ihnen Yukon gef„llt). Zahl: Gibt an, in wieviele Schritten die 180 Grad-Drehung erfolgen soll; auf langsamen Rechnern sollte man diese Zahl etwas kleiner w„hlen. Je mehr Rechtecke dargestellt werden, desto st„rker wirkt der Effekt; allerdings dauert eine komplette Drehung dann auch l„nger. Dauer: Sollte auf ultraschnellen Computern der Effekt der Spinboxen nicht so richtig zum Tragen kommen, kann man hier angeben, wie lange ein Rechteck zu sehen ist. vs_color: Stewart stellt auf Wunsch Mens in Hellgrau dar. F„hrt man nun mit der Maus ber einen Meneintrag, wird dieser bekanntlich invertiert. Unter 16 Farben, sowie in Hi- und TrueColor, wird dann aus Hellgrau Dunkelgrau; unter 256 Farben ist die invertierte Farbe von der Hardware abh„ngig (auf Macintosh Rechnern und mit NOVA-Grafikkarten hat die invertierte Farbe den Index 248). Es ist also abh„ngig von der aktuellen Farbeinstellung, in welcher Farbe invertiert wird. Um nun eine gewisse Einheitlichkeit zu erreichen, stehen folgende M”glichkeiten zur Verfgung, die Farbe von Stewart einstellen zu lassen: Nie: Klar, oder? Stewart ver„ndert keine Farben; fr die Farbe der invertierten Mens (unter 256 Farben) sind sie, bzw. die jeweilige Applikation zust„ndig. In Hi/TrueColor nicht verfgbar. Startup: Stewart stellt beim Systemstart (nach dem Laden der Accessories), einmal die invertierte Farbe ein. Nur anw„hlbar unter 256 Farben! menu_bar: Stewart setzt die invertierte Farbe immer dann, wenn eine Applikation gestartet wird, die eine Menleiste anmeldet. Nur unter 256 Farben anw„hlbar! Men Eintritt: Diese Einstellung ist sicher etwas gew”hnungsbedrftig. Ist sie aktiv, setzt Stewart die Farben 0, 1, 8, 9 und die invertierte Farbe jedesmal, wenn ein Men herunterklappt, und restauriert die alten Farben, wenn man das Men schliežt. Im Normalfall f„llt diese Verhalten nur dann auf, wenn ein Programm die ersten 16 Farben (und die invertierte Farbe) verstellt hat. Diese Option ist unter Hi/TrueColor nicht anw„hlbar. 10. Registrierung Wenn ihnen Stewart gef„llt und sie es l„nger als zwei Wochen nutzen wollen, mssen sie sich fr Stewart registrieren lassen, und den Betrag von DM 10,- an den Autor senden; das kann per šberweisung geschehen, oder sie k”nnen mir auch das Geld/einen Scheck per Post schicken. Aužerdem mssen sie mir ihren Namen und ihre Anschrift mitteilen! Sie erhalten dann einen Schlssel, den sie zusammen mit ihrem Namen und ihrer Anschrift in den Registrierdialog von Stewart eingeben mssen. Den Dialog erreichen sie, wenn sie in die Menleiste klicken und dabei die Alternate- und die linke Shifttaste gedrckt halten. Geben sie ihre Daten ein und beenden sie den Dialog mit OK. Stewart sollte nun vermelden, daž sie nun registriert sind und die Daten speichern. Falls nicht, berprfen sie die Daten nochmals. Eine Weitergabe des Schlssels oder der Datei STEWART.INF ist untersagt und kommt Raubkopieren gleich! 11. Sonstiges Ein paar Dinge, die ich noch anmerken m”chte, die ich aber ansonsten schlecht im Text unterbringen konnte: - Ein Klick auf die Men-Uhr, fhrt zur Anzeige des Datums - fr 1.5 Sekunden. - STEWART.INF wird entweder im APPS-Ordner (wenn vorhanden), im gleichen Arbeitsverzeichnis von Stewart oder, wenn vorhanden, in dem Verzeichnis abgelegt, das im Environmentstring $HOME angegeben ist. - Stewart versteht die Systemmeldung AP_TERM. Dies wird verwendet, um Stewart bei einem Shutdown aus allen Systemvektoren zu entfernen. In der unregistrierten Version fehlt diese M”glichkeit allerdings. Stewart kann in der unregistrierten Version nicht per AP_TERM beendet werden! Um bei einen Shutdown nicht das System zu blockieren, muž deshalb in der SHUTDOWN.INF die Zeile ignore STEWART eingefgt werden. 12. Bekannte Probleme - Programme, die in die Menleiste zeichnen, setzen meist einen weižen Hintergrund. Dies rhrt von der f„lschlichen Annahme, Menleisten seien immer weiž. - Unter 256 Farben (zumindest auf Grafikkarten und Macs) ist es schwierig (bis unm”glich) eine immer gltige invertierte Farbe zu erhalten; dieser Fehler ist den VDI-Programmierern anzulasten, die die Zuordnung VDI-Farben - Hardwarefarben nicht so umgesetzt haben, daž die Inversion einer Farbe, Index < 16, wiederum unter den ersten 16 Farben zu finden ist (bei Farbe eins machen sie es ja auch alle richtig...). - Gemini hat des”fteren Nicelines in der invertierten Farbe der grauen Mens. Der Grund dafr ist, daž Gemini (oder die FlyDials?) nicht vor jedem Zeichnen der Nicelines den richtigen Schreibmodus setzt. Abhilfe: Mit einem Resource-Editor GEMINI.RSC ver„ndern. Dazu werden im Menbaum alle Eintr„ge der Form ------- durch ====== ersetzt. - Sind die runden Ecken aktiv und liegt ein Fenster unter den Ecken, kann ein Bewegen des Fensters in den Bildschirm hinein dazu fhren, daž die Ecken im Fenster sichtbar bleiben. Nach einer Probleml”sung wird gesucht. - Die runden Ecken sind immer schwarz, manche ATARI-Aufl”sungen haben aber einen weižen Hintergrund. Diesem Problem werde ich mich in der n„chsten Version zuwenden. - L„uft ein Programm im Single-Mode, funktioniert leider die Uhr nicht; auch die Dialoge von Stewart sind nicht erreichbar. An dem Problem wird gearbeitet. 13. Dank an ... die Betatester (in alphabetischer Reihenfolge) - Oliver Buchmann - Dirk Haun - Thomas Much - Thorsten Pohlmann - David Reitter - Reiner Rosin Sabine, meine zuknftige Ex-Verlobte (sprich fast Ehefrau) 14. History 1.00 Erste ”ffentliche Version 1.01 Probleme, den Pfad fr STEWART.INF zu finden, wenn kein HOME Environment existiert, gefixt. 15. Ausblick - Stewart wird wohl (irgendwann) in sp„teren Versionen auch unter anderen TOS-kompatiblen Betriebssystemen arbeiten. - Die Desktopklick-Erkennung wird noch ein paar Verbesserungen erfahren 16. Der Autor John McLoud Mozartstr. 1a 65439 Fl”rsheim am Main e-mail: John Mcloud @ WI2 (MausNet) Bankverbindung: Taunussparkasse BLZ 512 500 00 Kto. Nr.: 9 45 02 97